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Die Haller Mauern sind ein Gebirgszug der Nördlichen Kalkalpen in der nördlichen Steiermark und im südlichen Oberösterreich. Sie erreichen ihren höchsten Punkt im Großen Pyhrgas mit 2244 m ü. A. Die Haller Mauern sind eine Untergruppe der Ennstaler Alpen und bilden deren nordwestlichen Abschluss. Der landschaftsprägende Hauptkamm besteht vorwiegend aus Dachsteinkalk und ist stark verkarstet. Die Hochlagen sind weitgehend naturnah, bieten Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und stehen größtenteils unter Naturschutz. Eine Vielzahl von Bergweiden dient der Almwirtschaft, die Anfang des 20. Jahrhunderts jedoch stark zurückging. Durch Schutzhütten und ein großes Wegenetz sind die Haller Mauern für den Tourismus erschlossen. Das Gebirge ist nach dem Ort Hall bei Admont benannt, in dessen Umgebung bis ins 16. Jahrhundert Salz gewonnen wurde.
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Die Nordgrenze beginnt bei Windischgarsten und folgt dem Dambach nach Osten über den Hengstpass entlang des Laussabachs nach Altenmarkt bei Sankt Gallen. Im Osten bilden die Enns bei Weißenbach, der Buchauer Bach und die Linie Buchauer Sattel bis Admont die Grenze. Die Enns ist auch die Südgrenze von Admont flussaufwärts bis Liezen. Von dort folgt der Grenzverlauf dem Pyhrnbach nordwärts über den Pyhrnpass entlang der Teichl bis nach Windischgarsten.[1]
Die Haller Mauern besitzen eine maximale Ausdehnung zwischen dem Pyhrnpass im Westen und Altenmarkt im Osten von 28 Kilometern und von Nord nach Süd von 18 Kilometern. Das Gebirge umfasst eine Gesamtfläche von etwa 288 km².